Hallo zusammen,
gestern erhielt ich den Bescheid über die Bewilligung einer vollen EM-Rente (unbefristet) anstelle einer bisherigen Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung (unbefristet).
Hier die relevanten Eckdaten:
seit 11/2019 Bezug einer Rente wegen teilweiser EM (unbefristet)
12/2021 Antrag auf Umwandlung der Rente wegen teilweiser EM in eine Rente wegen voller EM
22.10. - 19.12.2021 arbeitsunfähig geschrieben
Krankengeldbezug 03.12. - 19.12.2021
20.12.2021 - 17.01.2022 gearbeitet (3 Wochen gearbeitet, damit jede Kollegin ihren Urlaub in den Schulferien nehmen konnte, danach Resturlaub aus 2021 genommen)
seit 18.01.2022 wieder arbeitsunfähig geschrieben mit Bezug von Krankengeld.
wöchentliche Arbeitszeit: 15 Stunden
Rentenbescheid datiert 24.03.2022: Bewilligung einer unbefristeten vollen EM-Rente, Rentenbeginn 01.11.2021.
Nun meine Fragen:
1. Zum Rentenbeginn habe ich noch 6 Wochen Lohnfortzahlung von meinem Arbeitgeber erhalten. Hat der Arbeitgeber Anspruch auf die Rentennachzahlung?
2. Welche Probleme entstehen daraus, dass ich zwischendurch für einige Wochen gearbeitet habe? Wird dieses Gehalt dann als Hinzuverdienst gerechnet?
(Noch eine Anmerkung, um unguten Kommentaren vorzubeugen: Ja, ich habe 15 Std./Woche gearbeitet, aber mit viel Mühe im Homeoffice und alles andere blieb liegen.)
3. Welche Stellen muss ich über den Rentenbezug neben dem Arbeitgeber noch informieren?
Vermutlich ist meine Situation etwas ungewöhnlich. Ich hatte erwartet, dass es sehr lange dauert, bis über meinen Antrag entschieden wird. Zudem war ich völlig überrascht, dass die Rente nicht befristet bewilligt wurde. Dadurch endet jetzt mein Arbeitsverhältnis, bei einer Befristung hätte es geruht.
Zum Zeitpunkt, als meine Hausärztin ihren Befundbericht ausgefüllt hat (Jan.) war ich nicht krankgeschrieben, was sie auch angegeben hat.
Herzlichen Dank schon mal für jede hilfreiche Rückmeldung.