Guten Tag.
Ich (50) befinde mich seit 10 Jahren in EMR (Arbeitsmarktrente).
Habe auch einen Minijob.
Nun hätte ich folgendes Angebot von diesem Arbeitgeber.
Ich würde Vollzeit eingestellt mit super Bezahlung.
Wielange müßte ich durchhalten, um bei einem scheitern eine höhere EMR zu erhalten wie aktuell?
Alles vorausgesetzt natürlich, dass diese wieder genehmigt würde.
Würde also meine aktuelle EMR komplett stoppen (nicht auf halbe EMR oder so) kürzen, sondern ganz regulär wieder arbeiten.
Wie würde sich eine spätere EMR berechnen?
Gehhaltsbasis vom neuen Job rückwirkend wie lange?
Besten Dank
Hallo Peter,
da Sie von "durchhalten" schreiben und ein "Scheitern" der Vollzeittätigkeit in Betracht ziehen, empfehlen wir Ihnen, zunächst ärztlichen Rat bezüglich der Aufnahme einer Vollzeittätigkeit einzuholen.
Wie sich weitere Beiträge gegebenenfalls in einer späteren Rente auswirken, kann hier im Forum nicht pauschal gesagt werden sondern nur anhand einer individuellen Berechnung ermittelt werden.
Viele Grüße
Ihr Expertenteam der Deutschen Rentenversicherung
Na ob dieser Plan aufgeht? Klar, das Geld lockt und die Idee dahinter(ich ziehe das X Jahre durch und gehe dann wieder in die nun viel höhere EM-Rente) klingt listig. Probieren Sie es einfach aus, kann klappen. Oder auch nicht.
...trauen Sie sich und fragen bloß nicht "Ihre Ärzte"!
1. Sie kennen Sie aus den 5 min bei der Sprechstunde viel schlechter als Sie sich selbst.
2. Ärzte haben 1000 Dinge im Kopf und das letzte was sie leisten können ist eine bedachte Lebensberatung/sinnvolles Planspiel zum Wiedereinstieg/individuelle und kreative Beleuchtung Ihrer Situation unter Berücksichtigung verschieder Szenarien.
3. Der Arzt will rechtlich aus dem Schneider sein und wird Ihnen daher sowieso nie zu einem mutigen Versuch raten. Ihm persönlich ist es vollkommen egal was aus Ihrer Vita, Ihren Begabungen und Hoffnungen wird.
4. Der Arzt hat keine Glaskugel und kann nicht sagen welche Aspekte und Chancen/Risiken sich in diesen 2 Jahren alles ergeben.
5. Es gibt mangels Präzedenzfällen und aufgrund des traditionellen Systemversagens bei den Möglichkeiten zur Rückkehr in den Beruf für Erwerbsminderngsrentner KEINE Statistiken zu Fällen wie Ihrem! Falls es Ihrem Arzt also nicht völlig egal ist, kann er sich nicht einmal irgendwo informieren und Ihnen keine Tips mitgeben.
6. Es ist Ihr Weg. Gehen Sie Ihn - eine Niederlage ist besser als es gar nicht zu versuchen.
Viel Glück!
1. Sie kennen Sie aus den 5 min bei der Sprechstunde viel schlechter als Sie sich selbst.
2. Ärzte haben 1000 Dinge im Kopf und das letzte was sie leisten können ist eine bedachte Lebensberatung/sinnvolles Planspiel zum Wiedereinstieg/individuelle und kreative Beleuchtung Ihrer Situation unter Berücksichtigung verschieder Szenarien.
3. Der Arzt will rechtlich aus dem Schneider sein und wird Ihnen daher sowieso nie zu einem mutigen Versuch raten. Ihm persönlich ist es vollkommen egal was aus Ihrer Vita, Ihren Begabungen und Hoffnungen wird.
4. Der Arzt hat keine Glaskugel und kann nicht sagen welche Aspekte und Chancen/Risiken sich in diesen 2 Jahren alles ergeben.
5. Es gibt mangels Präzedenzfällen und aufgrund des traditionellen Systemversagens bei den Möglichkeiten zur Rückkehr in den Beruf für Erwerbsminderngsrentner KEINE Statistiken zu Fällen wie Ihrem! Falls es Ihrem Arzt also nicht völlig egal ist, kann er sich nicht einmal irgendwo informieren und Ihnen keine Tips mitgeben.
6. Es ist Ihr Weg. Gehen Sie Ihn - eine Niederlage ist besser als es gar nicht zu versuchen.
Viel Glück!
Genau! Eine Niederlage ist besser, als es gar nicht zu versuchen. Was kann schon passieren? Sie verlieren vielleicht Ihren Rentenanspruch. Lächerlich! Also: Nur Mut!
Und nicht mehr zum Arzt gehen. Gilt für alle!
...so einen Kommentar braucht niemand. Sie wissen genau dass es so nicht gemeint war und verdrehen die Sache absichtlich. Klar zum Arzt. Aber nicht mit der Frage was man sich zutrauen kann.
Halten Sie sich einfach raus wenn Sie nichts als Polemik auf Lager haben.
Halten Sie sich einfach raus wenn Sie nichts als Polemik auf Lager haben.
Ihre "Lebensberatung" braucht hier aber auch niemand. Daher sollte auch Sie Ihre "klugen" Ratschläge, die im Übrigen auch sehr polemisch sind, besser für sich behalten.
Ein Arzt ist kein Wahrsager und kein Karriereberater. Seine Erkrankung kennt der User ja wohl gut genug. Was soll der Arzt dann machen außer schwurbeln, einschüchtern oder "irgendetwas" raten??
Vielleicht ist es ja nicht aufgefallen, aber genau danach hatte der User gefragt. Wenn sie es nicht brauchen, herzlichen Glückwunsch. Dann lesen Sie es einfach nicht und antworten auch nicht.
Halten Sie sich einfach raus wenn Sie nichts als Polemik auf Lager haben.
Gut, dann reden wir mal Tacheles:
Erwerbsminderung wird von Ärzten festgestellt. Die Ärzte haben festgestellt, dass Peter nur noch unter 6 Stunden tätig sein kann. Peter meint nun, mehr als 6 Stunden tätig werden zu können - oder vielleicht auch nicht. Zweifel hat er selbst geäußert.
Ich finde das ist durchaus eine Situation, in der Peter noch mal einen Arzt befragen könnte. Oder meinen Sie, dass Peter besser als ein Arzt einschätzen kann, ob er noch teilweise erwerbsgemindert ist?
Viele Menschen überschätzen sich selbst und lassen sich von Wünschen leiten. Da kann es nicht schaden, sich vorab mal die Meinung eines fachkundigen Dritten - sprich: Arztes - einzuholen.
Vielleicht denken Sie noch mal über Ihren Beitrag nach, bevor Sie andere kritisieren.
Na dann haben Sie ja die Fragen in Ihrem Sinne interpretiert, sonst sind Ihre "klugen" Ratschläge nicht zu verstehen und völlig überflüssig. Allerdings werden Sie das ja dann auch nicht verstehen. Es mangelt Ihnen leider am nötigen Intellekt.
Hallo.
Was für Beiträge hier wieder.
Da hört man wieder viel Neid heraus.
Ja, ich kann beurteilen, ob ich den Schritt wagen kann.
Ich kenne die Tätigkeit und Umfang! Nicht Ihr hier und nicht mein Arzt.
Natürlich bleibe ich weiter in Behandlung.
Aber die aktuelle AMR lasse ich stoppen.
Werde ganz normal wieder vollzeit versuchen zu arbeiten.
Und zwar solange, bis es evtl. nicht mehr geht.
Dann mit Rücksprache Arzt neuen rentenantrag beantragen.
Wie sonst soll man aus der EMR kommen.
Entweder es klappt, dann mehr Gehalt und höhere Rente später. Oder es klappt nicht. Dann gleiche oder höhere EMR.
Was für Beiträge hier wieder.
Da hört man wieder viel Neid heraus.
Oder es klappt nicht. Dann gleiche oder höhere EMR.
Nein, ich bin nicht neidisch, denn ich möchte mit keinem EMR tauschen! Und ich versuche auch, zu verstehen, dass Sie da raus wollen. Nur, ob die finanziellen Gründe ein gutes Argument sind? So habe zumindest ich es gelesen, dass das angebotene Gehalt ein Grund für Sie ist. Nur sollte - wie gesagt: ich finde es toll, dass Sie es versuchen wollen! - das Geld nicht im Vordergrund stehen bzw. ein Versuch "zurück" nicht zugunsten des schnöden Mammons zulasten der Gesundheit gehen. Und das höre ich bei "durchhalten" schon raus.
"Dann gleich oder höhere EMR" ist nicht gesagt. Denn es kann auch sein, dass in zwei oder drei Jahren - oder auch davor "gar keine EMR" steht.
Ich drücke Ihnen die Daumen, dass es klappt, wie Sie es sich wünschen und gar kein erneuter Antrag auf EMR notwendig sein wird, da Sie bis zur Altersrente gesund durcharbeiten können.
Ich (50) befinde mich seit 10 Jahren in EMR (Arbeitsmarktrente).
Habe auch einen Minijob.
Nun hätte ich folgendes Angebot von diesem Arbeitgeber.
Ich würde Vollzeit eingestellt mit super Bezahlung.
Wielange müßte ich durchhalten, um bei einem scheitern eine höhere EMR zu erhalten wie aktuell?
Alles vorausgesetzt natürlich, dass diese wieder genehmigt würde.
Würde also meine aktuelle EMR komplett stoppen (nicht auf halbe EMR oder so) kürzen, sondern ganz regulär wieder arbeiten.
Wie würde sich eine spätere EMR berechnen?
Gehhaltsbasis vom neuen Job rückwirkend wie lange?
Besten Dank