Eine Bekannte (Anfang 50 J.)kümmert sich seit vielen Jahren um eine ältere Nachbarin; anfangs nur Unterstützung mit Einkäufen, gelegentliches Mit-Kochen von Essen oder Fahrtätigkeit zum Arzt.
Nun ist eine erhebliche Verschlechterung des Gesundheitszustandes eingetreten und der Sohn, welcher weit weg wohnt, hat einen Antrag auf Pflegegeld gestellt. Dieses Geld soll meine Bekannte als Gegenleistung für die Pflege erhalten.
Die Pflegekasse möchte persönliche Angaben meiner Bekannten haben und die möchte sie nicht machen. Die Sorge, dass man ihr dann die eigene Rente aberkennen könnte (Motto: Wer pflegen kann, kann auch berufstätig sein), lässt sie zweifeln.
Die Nachbarin weiß das noch nicht, sie geht fest davon aus, dass meine Bekannte sich weiterhin kümmern wird.
Frage: Ist die große Sorge berechtigt (evtl. Vorladung zum Gutachter?) oder geht es wirklich nur um zusätzliche Rentenpunkte, wie man im Netz lesen kann?
Danke für eine Antwort!